Zahnfleischaufbau und Bindegewebstransplantation

Feinst - Arbeit mit dem Mikroskop

An Zahnfleischrückgang (Gingivarezessionen) leiden viele Menschen. Fortschreitender Zahnfleischabbau verringert die Zahnverankerung und im Extremfall können betroffene Zähne verloren gehen.

Als Zahnfleischspezialist untersucht Dr. Zimmer die Ursache und die Schwere Ihres Zahnfleischrückganges und berät Sie über die besten Behandlungsmöglichkeiten. Mit einer sehr schonenden Mikro-OP baut Dr. Zimmer Zahnfleisch wieder auf. So entsteht widerstandsfähiges neues Weichgewebe.

Das stabile Zahnfleisch beugt weiterem Zahnfleischschwund vor und verbessert auch das natürliche Aussehen Ihres Zahnfleisches.

Wie entsteht Zahnfleischschwund?

Zahnfleischrückgang kann unterschiedliche Ursachen haben, hauptsächlich sind es zwei Gründe.

1. Manche Menschen haben von Natur aus sehr dünnes Zahnfleisch. Die dünne Gingiva ist instabil und kann sich bei Überbeanspruchung zurückziehen – meist wegen zu kräftigem Zähneputzen. Diesen Zahnfleischrückgang bezeichnen wir als Gingivarezession. Wenn das dünne Zahnfleisch außerdem entzündet ist, wird es noch instabiler. Die Zahnfleischentzündung beschleunigt den Zahnfleischrückgang. Zahnfleischschwund normalisiert sich nicht von selbst, sondern schreitet oftmals weiter fort.

2. Bei Parodontitis (Parodontose) wird durch die Entzündung zunehmend Knochen zerstört und abgebaut. Wenn der Zahnknochen zurückgeht, zieht sich auch das Zahnfleisch zurück, das den Knochen bedeckt. Deshalb tritt bei starker Parodontitis zusätzlich Zahnfleischrückgang auf. Auch eine Kombination aus Rückgang von zu dünnem Zahnfleisch und Zahnfleischschwund bei Parodontitis ist möglich.

Lassen sich die beiden Arten von Zahnfleischrückgang unterscheiden?

Ja, wenn der Untersucher spezielle Erfahrung bei der Zahnfleischuntersuchung hat. Besondere Expertise ist erforderlich, um die Stabilität des Zahnfleisches zutreffend zu beurteilen.

Dr. Zimmer als Experte für Zahnfleischerkrankungen untersucht sowohl die Dicke des Zahnfleisches, als auch den Grad der Zahnfleischverhornung. Er stellt außerdem fest, inwieweit die „keratinisierte“(verhornte) Gingiva am Knochen angewachsen ist. Zusätzlich bewertet er die Breite der befestigten Gingiva, denn auch eine ausreichend breite Gingiva ist wichtig für die Zahnfleischstabilität. Außerdem ist das Ausmaß des Zahnfleischschwundes im Verhältnis zum Alter des Patienten von Bedeutung.

Nach all dem ermittelt Dr. Zimmer noch die Entzündung des Zahnfleisches und den Zahnknochenabbau. Aus der Summe dieser Faktoren lassen sich die genaue Ursache des Zahnfleischschwundes und die Stabilität der Gingiva feststellen. Abschließend plant Dr. Zimmer gemeinsam mit der Patientin bzw. mit dem Patienten die Erfolg versprechende Zahnfleischbehandlung.

Gefährdet Zahnfleischrückgang den Zahn?

Ja. Das Risiko für den Zahn hängt entscheidend von der Ursache und von der Schwere des Zahnfleischschwundes ab.

Rückgang von dünnem Zahnfleisch führt zu freiliegenden Zahnhälsen und freiliegenden Zahnwurzeln und verursacht örtlichen Knochenabbau. All das schwächt die Zahnverankerung. Außerdem können freiliegende Zahnhälse schmerzen und sie sind verstärkt kariesanfällig. Bei ständig weiter fortschreitender Zahnfleischrezession kann der betroffene Zahn im Extremfall verloren gehen.

Zahnfleischschwund durch starken Knochenabbau bei aktiver Parodontitis führt ohne angemessene Behandlung langfristig in den meisten Fällen zum Zahnverlust.
Um fortschreitenden Zahnfleischrückgang zu stoppen und um die gefährdeten Zahne zu erhalten, ist eine Behandlung nötig, welche die Ursachen des Zahnfleischschwundes beseitigt. Deshalb erfordern die verschiedenen Arten von Zahnfleischrückgang jeweils eine unterschiedliche Behandlung.

Zahnfleischaufbau vorherZahnfleischaufbau nachher

Wie lässt sich Zahnfleischschwund stoppen?

Um den Zahnfleischrückgang bei dünner Gingiva zu stoppen, baut Dr. Zimmer in seiner Fachpraxis in München widerstandsfähiges Zahnfleisch neu auf.

Dazu verpflanzt er mit einer schonenden minimal-invasiven OP unter dem Mikroskop körpereigenes Bindegewebe vom Gaumen. So stärkt und stabilisiert Dr. Zimmer die zuvor dünne Gingiva. Außerdem bedeckt er die freiliegenden Zahnhälse teilweise oder vollständig mit neuem Zahnfleisch.

Um Zahnfleischschwund bei starkem Knochenabbau aufgrund von Parodontitis zu stoppen und um die erkrankten Zähne zu retten, führt Dr. Zimmer eine minimal-invasive Parodontitisbehandlung durch.

Lassen Sie sich von Dr. Zimmer über Ihren Zahnfleischrückgang beraten.
Vereinbaren Sie einen Termin zur Untersuchung Ihres Zahnfleisches in unserer Fachpraxis in München.

Bei uns erhalten Sie das Beste – Ihre Zähne.